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01. Cloudy Sky
02. Rainbow
03. Riding In the Rain
04. Music
05. Dreaming
06. Südwind
07. Crickets Don’t Cry
08. Lord Of Lighning
09. Third Stone from The Sun
THIRSTY MOON war eine Band aus Bremen, die von den beiden Brüdern Jürgen und Norbert Drogies 1971 gegründet wurde. Willi Pape, Saxofonist der ersten Bandbesetzung, gab der Gruppe ihren Namen, der
manchmal fälschlicherweise als „Thursday Moon“ verstanden wurde. Willi arbeitete für eine Werbeagentur, die eine Bremer Brauerei als Kunden hatte, die ein Exportbier mit dem Namen THIRSTY MOON
herstellte.
1972 unterzeichnete die Band einen Vertrag mit der Plattenfirma Metronome, die gerade das Label „Brain“ gegründet hatte. Nach zwei hochgelobten LPs trennte sich die Band. Jürgen und Norbert
Drogies nahmen 1974 im Alleingang ein reines Instrumentalalbum auf, dass später 1976 wieder unter THIRSTY MOON bei Brain veröffentlicht wurde. Die Brüder Drogies suchten nun nach Mitspielern, um
die Musik live präsentieren zu können. Für einige Auftritte schlossen sich die Musiker der Bremer Band „Train“ an, deren Gruppe sich eine Auszeit genommen hatte. 1976, bei dem Auftritt bei
Stagge’s hatte sich eine ganz andere Besetzung zusammengefunden. Mit Rainer Neumann war wieder ein Saxofonist in der Band, Serge Weber spielte E-Piano und Clavinet, Junior Weerasinghe hatte das
Schlagzeug übernommen während Norbert Drogies von den Drums zum Bass gewechselt hatte. Jürgen Drogies spielte Gitarre und war für Ansagen, vereinzelte Vocals und für Tonbandeinspielungen
zuständig. Er hatte Synthesizer-Klänge und Naturgeräusche auf Tonband aufgenommen, die bei einigen Stücken über die Gesangsanlage zugemischt wurden. Obwohl die meisten bei diesem Auftritt
gespielten Titel vom Album „Blitz“ stammen sind diese Live-Versionen sehr eigenständig, denn die neuen Mitspieler brachten ihre eigenen Ideen ein.
Im Laufe des Jahres 1976 spielte diese Besetzung von THIRSTY MOON das vierte Brain-Album mit dem Titel „A real good time“ ein.. Danach kam noch das bereits 1975 eingespielte Album „Blitz“ (s.o.)
ebenfalls bei Brain heraus. Die Band spielte sehr viel live in dieser Zeit und überzeugte Kritik und Publikum mit „Rockmusik, beeinflusst durch neuere Formen des Jazz, Formen der
Kollektivimprovisation..“ (Südwestfunk).Nach dem Release des vierten Albums „Starchaser“ 1981 auf Sky Records löste sich die beliebte Band auf.
Stagge’s Hotel“ in Osterholz-Scharmbeck (nahe Bremen) gehörte in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts zum festen Bestandteil der Tourneepläne vieler deutscher aber auch internationaler
Bands. Ähnlich wie „Meta“ in Norddeich, der „Jaguar Club“ in Bielefeld, der „Grünspan“ in Hamburg , der „Starpalast“ in Kiel und viele andere Diskotheken mit Live-Musik war auch „Stagge’s Hotel“
ein überregional bekannter Anziehungspunkt für Musikverrückte. Hier tobte das wahre Leben vieler Jugendlicher. Im Erdgeschoss die Kneipe, im Saal darüber die Musik. Erst spielte die Band, dann
wurde Musik aufgelegt. Die vorliegende Tonaufnahme von 1976 ist wie ein Dokument aus einer anderen Zeit. Sireena Records ist froh, es gerettet zu haben.
THIRSTY MOON was a band from Bremen, which was founded by the brothers, Jürgen and Norbert Drogies 1971. Willi Pape, saxophonist of the first line-up, gave the group its name, which was sometimes
wrongly understood as "Moon Monday". Willi worked for an advertising agency that had a brewery in Bremen as a customer, which produced an export beer called Thirsty Moon.
1972 the band signed a contract with the record company Metronome, who had just founded the label "brain". After two highly acclaimed LPs the band split. Jürgen and Norbert Drogies in 1974
recorded on an instrumental album that was later published in 1976 under THIRSTY MOON at Brain. . 1976, at the show at Stagge's Hotel a completely different cast had assembled. Rainer Neumann has
been the saxophonist in the band, Serge Weber played electric piano and clavinet, Junior Weerasinghe had taken over the drums from Norbert Drogies who now played the bass. Jürgen Drogies played
guitar and was responsible for announcements, occasional vocals and tape recordings . He had recorded synthesizer sounds and natural sounds on tape, which were added in some parts of the
show
The band played a lot live in this time and impressed critics and audiences with the rock music, influenced by newer forms of jazz, forms of collective improvisation .. "(South-West Funk). After
the release of the fourth album" Starchaser " recorded on Sky Records in 1981 the popular band split.
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